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Projektpartner:innen

Jede Kultureinrichtung – außerhalb der Verwaltung Berlins – die in Berlin Kulturgüter der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, kann laut Förderrichtlinie im Förderprogramm berücksichtigt werden und sich mit einem (oder auch mehreren) Digitalisierungsprojekten bewerben.

Seit 2012 haben insgesamt 130 Projekte aus 49 Berliner Kulturinstitutionen mit Digitalisierungsvorhaben am Förderprogramm teilgenommen. Das zu digitalisierende Kulturgut ist dabei so vielfältig wie das Leben selbst: Audioaufzeichnungen von Berliner Dialekten bis zu Tierstimmen, Fotos vom historischen Berlin zwischen 1900 und 1992, Gemälde der Berliner Secession und den Künstler:innen der Brücke-Gruppe, Interviews mit Zeitzeugen/-innen ehemaliger Berliner Zwangsarbeiter:innen, Fotos der U.S. Army Berlin Brigade, AV-Dokumente zu Tanz- und Theater, Skulpturen von Georg Kolbe, Bildende Kunst im öffentlichen Raum, Hugo Härings Architekturpläne, Kernbestände der Marlene-Dietrich-Collection, Flugblätter der Studentenbewegung 1964-1971, Manuskripte Theodor Fontanes, Audioaufnahmen von Edisonwalzen, 3D Rekonstruktion eines mittelalterlichen Dorfes und einer von Geflüchteten besetzten ehem. Schule, Berlins typografisches Kulturerbe Open Access und so weiter und so weiter.

Eine erste Kurzinformation zu den aktuellen und früheren Projekten des Förderprogramms finden Sie auf diesen Seiten. 

Der Jury des Förderprogramms gehörten an: Anke Berghaus-Sprengel (Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt), Monika Hagedorn-Saupe (Verbundkoordinatorin und Gesamtleitung museum4punktnull, SPK und Projektpartner), Michael Hollmann (Präsident des Bundesarchivs), Philipp Otto (Direktor von iRights.Lab) sowie Holger Simon (Geschäftsführer der Pausanio GmbH&Co.KG).