Laien-Artistengruppe ‚Luftkometen‘, 1962. SW-Foto © Kurt Schwarz|Datenpartner: Industriesalon Schöneweide e.V. | CC BY-NC-SA 4.0 | farbige Ecken ergänzt durch Xenia Kitaeva

Save the Date: Am 13. November 2025 findet die nächste digiS-Jahreskonferenz bei uns am Zuse-Institut Berlin statt. In diesem Jahr denken wir viel über Kooperationen nach.

Kooperationen können etwas sehr Schönes, Bereicherndes und Erfolgsverheißendes sein: Arbeitspakete können auf mehrere Schultern verteilt werden, vielfältige Perspektiven kommen zusammen und auch Probleme und Hürden lassen sich im Team besser meistern.

In Kooperationsprojekten treten allerdings auch immer zu bewältigende Herausforderungen im Hinblick auf Koordination und Kommunikation, Ressourcen-, Daten- und Wissensmanagement sehr deutlich hervor. Kooperationen fordern alle Beteiligten heraus, die eigenen Standpunkte, Arbeitspraktiken und Haltungen in der Zusammenarbeit immer wieder zu hinterfragen.

Auch unsere Projektpartner:innen haben sich immer wieder zu Kooperationen zusammengetan: Sei es bei der kooperativen digitalen Zugänglichmachung verteilter Sammlungen, sei es um den Wissenstransfer zwischen Kultur und Wissenschaft oder zivilgesellschaftlichen Akteur:innen in der Projektarbeit zusammenzubringen.

Durch den Einsatz von KI in der sammlungsbezogenen Praxis gewinnen Kooperationen im Bereich digitaler Infrastrukturen zunehmend an Bedeutung – sie werden besonders in Zeiten veränderter Förderpraktiken und geringerer Ressourcen im Kultur- und Digitalbetrieb relevant. Nachhaltige Digitalisierung erfordert geradezu kooperative Arbeitsweisen! Aber was macht eine gelungene Kooperation aus? Ab wann ist sie mehr als die Summe ihrer Teile? Wie wird aus „mehr Arbeit“ – denn Kooperationen verursachen zunächst einmal mehr Arbeit – auch „Mehrwert“? Wie etabliert und unterhält man dauerhaft „shared services“ oder geteilte Infrastrukturen?

Wir freuen uns darauf, diese und andere Themen mit euch und Ihnen am 13. November 2025 zu diskutieren.

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