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Am vergangenen Wochenende fand der Kick off von „Coding da Vinci 2017“ an der HTW Berlin statt. Am Start waren 19 Kulturinstitutionen – die sog. GLAM (Galleries, Libraries, Archives, Museums) mit 31 Datensätzen unter einer freien Lizenz (Creative Commons Lizenz). Mehr als hundert teilnehmende EntwicklerInnen, WebdesignerInnen und kulturbegeisterte Menschen waren ebenfalls an die HTW gekommen, um diese Kulturdaten in neuen Anwendungen digital lebendig werden zu lassen. Denn die Idee hinter Coding da Vinci ist es auch, Kultur- und Entwicklercommunity über dieses Kreativ-Event zusammenzubringen und zu zeigen, welche spannenden Anwendungen gemeinsam aus digitalen Kulturdaten entstehen können.

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Dies hat in der Vergangenheit bereits wunderbar geklappt: Seit 2014 haben ca. 90 Kulturinstitutionen sich an dem Hackerwettbewerb mit über 1 Mio Daten beteiligt. 54 Projekte wurden bis 2017 von den teilnehmenden Entwicklerteams prototypisch umgesetzt. Ein toller Erfolg! Und der soll im kommenden Jahr in die Breite getragen werden, so die VeranstalterInnen zum Auftakt. Coding da Vinci geht in die Region! So das Motto, nach dem sich inzwischen neue Veranstalterteams in Leipzig, München, Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet zusammengefunden haben, die 2018 „ihren“ Hackathon mit einem Datenschwerpunkt auf der Region ausrichten wollen. Aber zunächst zurück nach Berlin.